Klangschalen aus Nepal

Klangschalen sollen bereits vor mehr als 1500 Jahren im tibetischen Buddhismus verbreitet gewesen sein. Sie wurden als religiöse Objekte nicht nur von Buddhisten, sondern auch von Schamanen eingesetzt. Traditionell werden Klangschalen aus Metalllegierungen wie Bronze oder Messing hergestellt. Heute finden Klangschalen ihren Einsatz in der Meditation sowie in der Klangtherapie und der Klangmassage. Auf der flachen Hand gehalten, wird der Klöppel nur mit leichtem Druck entlang der oberen Außenkante gerieben, bis die Schale einen eigenen Ton entwickelt. Dieser Klang, verbunden mit einer spürbaren Vibration, wirkt sich beruhigend auf Körper und Geist aus. Der Ton, der sich bei Schwingung des Metalls erzeugen lässt, ist vorab beim Herstellungsprozess der Schale nicht bestimmbar.